Wir befinden uns irgendwo im mittelalterlichen China. Die Tochter des Waffenschmieds hat sich zwei Männer ausgeguckt, die sie verehrt und die in der Schmiede ihres Vaters arbeiten. Am liebsten wäre ihr, die beiden würden gegeneinander antreten und um sie kämpfen. Aber die beiden sind recht gute Freunde und außerdem haben sie mehr damit zu tun, irgendwelche Banditen in der Stadt zu vermöbeln. Als einer der beiden zum Vorsitzenden der Schmiede wird, kommt er nicht mehr damit klar und macht sich auf die Suche nach seiner verlorenen Vergangenheit. Doch leider fällt er direkt Banditen in die Hände und verliert dabei auch noch einen Arm. Sein Leben hängt an einem seidenen Faden...
Vielleicht hat man es schon an der Inhaltsangabe gemerkt, die Handlung des Films ist unglaublich verworren, da muß man sich tierisch konzentrieren um dem ganzen zu folgen. Außerdem ist der Film total abgefahren und höllisch schnell geschnitten, so dass man oft gar nicht mehr sieht, was eigentlich genau passiert. Das wären die großen Minuspunkte des Films. Pluspunkte für TSUI HARKs Film gibts wegen der tollen Bilder, die nicht nur wunderschön sind, sondern auch den Zuschauer mitten in eine märchehafte Welt entführen. Außerdem sind die Kämpfe unglaublich genial und teilweise ziemlich blutig. Der Film ist insgesamt zu langatmig und kann stellenweise nicht richtig fesseln (oft, weil man gar nicht mehr durchblickt). Erst zum Ende hin wirds nochmal richtig spannend und TSUI HARKs volles Talent kommt zum Vorschein. Insgesamt ist der Film nur HK-Kennern empfohlen, die werden am ehesten den Überblick behalten. Die Kampfszenen am Ende sollte man jedoch mal gesehen haben, die werden jeden Filmfan begeistern. (D.V.)
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